Im Zuge des zunehmenden Ausbaus der urbanen und regionalen Infrastruktur seit Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl neuer Straßen- und Eisenbahntunnel sowie Tunnel für Ver- und Entsorgungsnetzwerke.
Der Ausbau der Verkehrswege und der Leitungsnetze wird weltweit kontinuierlich fortgesetzt. Das bedeutet, dass auch in den nächsten Jahren/Jahrzehnten eine große Zahl von Tunnelneubauprojekten geplant und realisiert wird.
Darüber hinaus können die ermittelten und aufbereiteten Daten unterschiedlichster Herkunft und Genese zusammengeführt und für projektspezifische Fragestellungen miteinander verknüpft und interpretiert werden. Gerade für komplexe Projekte und/oder Vorhaben mit einer Vielzahl äußerer Einflüsse (z. B. im urbanen Raum) können sich aus dieser Datenverknüpfung und –aufbereitung vielfältige Potentiale in Hinblick auf Optimierung des Leistungsumfangs, von Bau-/Planungszeiträumen sowie Kosten ergeben.
Die gbm betreut ebenfalls Arbeiten in kontaminierten Bereichen nach TRGS524 (ehemals BGR128). Hierbei werden die Arbeits- und Sicherheitspläne konzeptioniert, i.d.R. als Beilage für die Ausschreibungsunterlagen.
gbm stellt seit 2003 einen Referenten im Rahmen der Ausbildung von Qualifizierten Planungsingenieuren für Tunnel und Erdbauwerke der DB AG zum Thema „Standsicherheit bestehender Tunnel“.
gbm führt seit 2020 Seminare zur Ausbildung von Bauingenieuren für den gehobenen und höheren technischen Dienst des Eisenbahn-Bundesamtes zum Thema „Erd- und Tunnelbauwerke im Eisenbahnbau“ aus.
Mitarbeiter der gbm sind seit 2009 Mitglied der STUVA-Arbeitskreise „Instandsetzung und Erneuerung von Eisenbahn- und Straßentunneln“ und seit 2019 Mitglied des DGGT Arbeitskreises 3.3 „Versuchstechnik Fels“.
Ältere Tunnelbauwerke – hierbei handelt es sich meistens um Eisenbahntunnel aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts – unterliegen in vielen Fällen einem sehr individuellen Prozess der Veränderung. Dieser Vorgang ist abhängig von der geologischen Situation, der technischen Ausführung des Tragwerks, der bisherigen Nutzung und den technischen Veränderungen im Nutzungszeitraum (z. B. Elektrifizierung bei der Bahn).
gbm ist seit den 1980er Jahren neben zahlreichen Tunnelneubauprojekten mit der speziellen Aufgabenstellung zur Erneuerung und Instandsetzung älterer Bestandstunnel als Gutachter, Planer und Prüfer angefangen von der Erkundung bis zur Bauausführung vertraut. Dabei sind gbm auch die besonderen Anforderungen zur Berücksichtigung der betrieblichen Randbedingungen bei derartigen Baumaßnahmen bestens bekannt. gbm liegen umfangreiche Erfahrungen zu allen 8 bislang durchgeführten Erneuerungsprojekten mit der Tunnel-im-Tunnel-Methode (TiT) vor.
Im Auftrag der UIC (International Union Of Railways) und der DB Netz AG hat gbm einen umfassenden Schadenskatalog (Schäden und deren Ursachen) für die Zustandsbewertung von Bestandstunneln und Durchlässen angefertigt. In Zusammenarbeit mit der DB Netz AG wurde auf Basis des Schadenskataloges eine programmgesteuerte Auswertungssoftware für die standardisierte Bestands- und Schadenserfassung entwickelt. Diese Software ist derzeit bei der DB Netz AG die Grundlage für die Zustandsbewertung von Tunneln und Durchlässen in allen 7 Regionalbereichen.
Der Ausbau der Verkehrswege und der Leitungsnetze wird weltweit kontinuierlich fortgesetzt. Das bedeutet, dass auch in den nächsten Jahren/Jahrzehnten eine große Zahl von Tunnelneubauprojekten geplant und realisiert wird.
Darüber hinaus können die ermittelten und aufbereiteten Daten unterschiedlichster Herkunft und Genese zusammengeführt und für projektspezifische Fragestellungen miteinander verknüpft und interpretiert werden. Gerade für komplexe Projekte und/oder Vorhaben mit einer Vielzahl Äußerer Einflüsse (z. B. im urbanen Raum) können sich aus dieser Datenverknüpfung und –aufbereitung vielfältige Potentiale in Hinblick auf Optimierung des Leistungsumfangs, von Bau-/Planungszeiträume sowie Kosten ergeben.
Die gbm betreut ebenfalls Arbeiten in kontaminierten Bereichen nach TRGS524 (ehemals BGR128). Hierbei werden die Arbeits- und Sicherheitspläne konzeptioniert, i.d.R. als Beilage für die Ausschreibungsunterlagen.
gbm Gesellschaft für Baugeologie und
-meßtechnik mbH Baugrundinstitut
Pforzheimer Str. 128b
76275 Ettlingen
Telefon +49 (0) 7243 7632-0
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